Bluthochdruck und Fitness –
bei Bluthochdruck auf Bewegung verzichten?

Gesundheitliche Risiken mindern: Mit ausreichender Bewegung lässt sich z. B. der Blutdruck oft schon niedrig halten, womit das Risiko für Folgeerkrankungen von Bluthochdruck wie Arteriosklerose, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt oder Nierenversagen sinkt. Das bedeutet zunächst, dass ein hoher Blutdruck kein Grund ist, keinen Sport zu treiben.
Der Auslöser von Bluthochdruck ist meist nicht eindeutig zu klären. Es gibt jedoch eine Reihe von Faktoren, die einen hohen Blutdruck begünstigen, zum Beispiel Übergewicht oder zu viel Kochsalz in der Nahrung.
Schleichende Entwicklung: Die Hypertonie (Bluthochdruck) kann sich schleichend über Jahre hinweg entwickeln, da keine eindeutigen Beschwerden festzustellen sind und er oft auch spät erkannt wird. Viele bemerken erst im fortgeschrittenen Stadium Beeinträchtigungen durch Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und auch Ohrensausen.
Sanft und regelmäßig: Für Menschen, die an Bluthochdruck leiden, gilt: Besser regelmäßige, sanfte Bewegungseinheiten – also z.B. eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining – als gar kein Sport. Denn kontinuierlich betriebenes Fitnesstraining ist eine sinnvolle Maßnahme, um Erkrankungen von Herz und Kreislauf vorzubeugen.
Aber auch bei der Behandlung von Hypertonie spielt körperliche Aktivität eine wichtige Rolle, weil gerade bei Bluthochdruckpatienten ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen besteht. Eine vorherige Rücksprache mit dem behandelnden Arzt wird empfohlen, bevor das Training unter Anleitung Ihres qualifizierten Fitnesspark Trainers begonnen werden kann.